Alles über den Beruf Bestatter

12 Juni 2023
 Kategorien: Bestattungsunternehmen, Blog

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Der Beruf des Bestatters blickt auf eine lange Tradition zurück. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich das Bestattungswesen fortwährend verändert und ist heutzutage eine sehr umfassende Dienstleistung. Bestattet sind heute nicht mehr nur für die reine Beisetzung eines Verstorbenen zuständig, sondern organisieren noch zahlreiche weitere Aufgaben rund um diesen Prozess.


So arbeiten Bestattungsunternehmen heute

Die Arbeit umfasst neben der eigentlichen Beerdigung zahlreiche abwechslungsreiche Tätigkeiten. So zählen unter anderem die persönliche Beratung der Angehörigen hinsichtlich der Bestattungsart, die hygienische Aufbereitung des Verstorbenen sowie die individuelle Planung der Trauerfeier zu ihren Dienstleistungen. Es versteht sich von selbst, dass der Beruf eine besondere Form von Verantwortung mit sich bringt. Das Wichtigste ist zunächst, die Würde eines jeden Verstorbenen zu wahren und die Arbeit mit höchster Sorgfalt zu verrichten. Weiterhin verpflichtet sich ein Bestatter dazu, die ihm übertragenen Tätigkeiten mit bestem Gewissen auszuführen. Dazu gehört vor allem auch ein hohes Maß an Vertraulichkeit und Diskretion gegenüber der Familie.


Diese Aufgaben übernehmen Bestattungsunternehmen heute

Ein professionelles und erfahrenes Bestattungsinstitut weiß genau, wie es mit Verstorbenen und den Angehörigen umgehen muss. Verliert man einen geliebten Menschen, ist der Schmerz groß und die Trauer scheint unendlich. Dieser Gefühle sind sich die Experten bewusst und gehen daher besonders einfühlsam mit ihren Kunden um. Wer gerade einen nahen Verwandten oder seinen Partner verloren hat, fühlt sich oft nicht dazu in der Lage, Formalitäten zu klären. Diese Aufgabe und weitere bürokratische Tätigkeiten kann ein Bestatter auf Wunsch übernehmen und Ihnen beratend zur Seite stehen. Er holt den Verstorbenen ab und kümmert sich gegebenenfalls um die Überführung an einen anderen Ort. Ebenfalls reinigt er den Verstorbenen und bekleidet ihn nach den Wünschen der Angehörigen. Auf Wunsch werden persönliche Erinnerungsstücke für die Familie erstellt, wie zum Beispiel Hand- und Fußabdrücke aus Gips, Totenmasken oder auch einen Fingerabdruck.Das Bestattungsunternehmen plant und organisiert darüber hinaus die respektvolle Abschiednahme durch eine Aufbahrung des Leichnams, gestaltet eine Trauerfeier oder organisiert einen Redner für die Beerdigung. Zu den weiteren Dienstleistungen zählen die Bereitstellung von Särgen, Urnen und weiteren Devotionalien sowie das Schalten von Traueranzeigen in Lokalzeitungen oder Online-Medien.



Wie kann man bei einem Bestattungsunternehmen tätig werden?

Die Ausbildung zum staatlich anerkannten Bestatter ist eine Ausbildung mit einer Regeldauer von drei Jahren, die zu einem großen Teil sehr praxisnah in einem entsprechenden Unternehmen absolviert wird. Während dieser Zeit lernen Auszubildende alle Aspekte, die mit der Bestattung eines Verstorbenen einhergehen. Doch auch das Klären von Formalitäten und Theoriethemen gehören dazu. Nach der Ausbildung kann der Absolvent entweder als Angestellter in einem Bestattungsunternehmen tätig werden oder sich selbstständig machen.

 

Wenn Sie weitere Informationen zu einer Bestattung wünschen, gehen Sie auf Seiten wie beispielsweise von Bodo Graupner Bestattungen.