Vorsorge für Bestattung – eine Erleichterung für Angehörige

17 Juni 2022
 Kategorien: Bestattungsunternehmen, Blog

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Wenn ein geliebter Mensch stirbt, bedeutet das für die Angehörigen immer einen großen Verlust. Die Bestattung muss mehr oder weniger plötzlich geplant werden. Damit sind nicht nur organisatorische Entscheidungen verbunden. Eine Beerdigung kann für die Angehörigen sehr teuer werden. Eine Vorsorge für Bestattung schon zu Lebzeiten zu treffen, ist daher sehr ratsam. Diese kann in Form einer Versicherung oder einer ausführlichen Planung geschehen.

 

Eine Versicherung wird zu dem Zeitpunkt des eigenen Todes ausgezahlt. In vielen Ländern sind die Angehörigen verpflichtet, die Kosten für die Bestattung zu zahlen. Werden die Gelder für den Liegeplatz auf dem Friedhof, Sarg und Grabstein zusammengerechnet, können allein dadurch schon ein hoher Betrag zusammen kommen. Später muss dann noch die Grabpflege gezahlt werden. In der Regel kann ein Teil der Kosten durch eine Versicherung abgesichert werden. Die geldliche Vorsorge für Bestattung wird den Angehörigen also diese Last erleichtern.

 

Neben den Geldern, die gezahlt werden müssen, werden die Familienangehörigen auch viele Entscheidungen treffen müssen. Wer seine eigene Bestattung frühzeitig plant, nimmt der Familie diese Entscheidungen ab. Neben dem Testament kann diese Vorsorge ebenfalls schriftlich festgehalten werden. Darin kann die Person zum Ausdruck bringen, wo sie später einmal bestattet werden möchte. Der Friedhof ist ein Ort, der geprägt ist von religiösen Symbolen. Manche Menschen bevorzugen eine natürlichere Beisetzung. Ein Friedwald kann da die getroffene Wahl darstellen. Hier wird die Asche des Verstorbenen neben einem Baum versenkt. Die Urne muss so beschaffen sein, dass sie sich schnell in dem Erdreich zersetzt. Manche Menschen suchen sich bereits während ihres Lebens einen speziellen Baum aus. Dieser Platz wird dann für sie reserviert. Nach der Bestattung steht an diesen Orten keine Grabpflege an. Der Bereich, wo die Urne in den Boden gelassen wurde, wächst schnell wieder zu. Nur eine Plakette am Stamm erinnert daran, wer neben diesem Baum ruht. So eine Vorsorge für Bestattung nimmt den Angehörigen die Verpflichtung zur Grabpflege. Wird der Ort später besucht, geschieht das nur wegen der Erinnerung. Es gibt keine Verpflichtungen, die in der Folge erfüllt werden müssen.

 

Wurde diese Art der Planung nicht zu Lebzeiten vorgenommen, stehen die Angehörigen beim Sterben eines geliebten Menschen vor schwierigen Entscheidungen. Vielleicht wurde niemals über den eigenen Tod gesprochen. Dann müssen die Familienmitglieder nun beraten, wo die Beisetzung geschehen soll. Wollte diese Person im Sarg oder in einer Urne bestattet werden? War der Friedhof oder ein Wald oder eine Seebestattung der letzte Wille? Wurde Vorsorge für die Bestattung getroffen, bleiben den Nachkommen diese Gespräche erspart. Jedoch können sich alle auf das Überstehen dieser belastenden Situation konzentrieren. Das Bestattungsunternehmen wird dabei helfen, die Wünsche des Verstorbenen in die Tat umzusetzen. Die Beerdigung verursacht damit nicht noch eine zusätzliche Last, die getragen werden muss.

 

Nützliche und wissenswerte Informationen zu diesem Thema finden Sie beispielsweise auf der Webseite Feuerbestattungsverein V.V.a.G..