Was einen guten Trauerredner alles ausmacht

14 Mai 2021
 Kategorien: Bestattungsunternehmen, Blog

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Eine Trauerfeier gehört bekanntlich zu den weniger angenehmen Momenten im Leben. Wer dennoch großen Wert auf eine angemessene Trauerrede legt, sollte in jedem Fall genau planen, wer diese Rede halten soll und diese vor allem auch ausreichend vorbereiten. Auch bezüglich der Finanzierung können Fragen auftauchen.

Trauerredner aus dem eigenen Familienkreis

Muss es sich bei einem Trauerredner um einen Pastor, Pfarrer oder sonstigen professionellen Redner handeln? In jedem Fall steht es einem vollkommen frei, für wen man sich entscheidet. Es ist völlig gleich, ob es sich um das Kind, den Onkel oder die Schwester eines Verstorbenen handelt. Übernimmt die Rede eine verwandte Person bringt dies viele Vorteile mit sich, die eigentlich ganz klar auf der Hand liegen, denn diese Person hat vor allem genügend Kenntnisse über den Verstorbenen und muss somit nicht erst noch in die Materie eingeweiht werden. Außerdem wird eine solche Rede im besonderen Maße vom Herzen kommen. Diese Rede wird dann also nicht aus Pflichtgefühl gehalten.

Einen professionellen Redner beauftragen

Möchte man sich doch lieber für einen professionellen Grabredner entscheiden, fällt hier die Wahl vor allem auf Pfarrer, Priester und Pastoren, falls es sich hierbei um eine kirchliche Beisetzung handelt. Auch im nicht kirchlichen Bereich gibt es jedoch viele kompetente Trauerredner so wiw zum Beispiel Bestattung und Trauerhilfe Dieter Enke. In jedem Fall müssen derartige Redner in die Materie eingeweiht werden. Dies bedeutet daher, dass eine sehr gründliche Vorbereitung unabdingbar ist. Unter Umständen müssen mehrere Termine mit dem gewünschten Redner organisiert werden, damit die Rede auch wirklich ein Erfolg wird.

Der Aufbau einer Trauerrede

Unabhängig davon, wer die Grabrede hält, sollte diese einem gewissen Muster oder Ablauf folgen. Natürlich gibt es hier keinerlei gesetzliche Vorgaben, allerdings ist eine gewisse Struktur sicher sehr sinnvoll, damit die Rede auch gut ankommt. Hierbei sollte man zum Beispiel auf die wichtigsten Stationen im Leben eingehen. Außerdem sollte die Person beschrieben werden. Was hat sie alles ausgezeichnet? Wie war das Verhältnis zu Freunden und zur Familie? Auch ganz besondere Ereignisse, wie die Geburt der Kinder oder eine Hochzeit sollten in keinem Fall unerwähnt bleiben.

Die Kosten für eine Trauerrede sind gut kalkulierbar

Eine Beerdigung ist mit hohen Kosten verbunden. Dies betrifft auch die Grabrede, die bezahlt werden muss. Die hierfür anfallenden Kosten sind in der Regel jedoch nicht unbedingt als einzelner Posten anzusehen, den man beliebig wählen oder abwählen kann. Meist listet ein Bestattungsinstitut alle einzelnen Posten auf und fasst dieses zu einem Gesamtpreis zusammen. Keine Kosten können anfallen, wenn man den Redner im eigenen Familien- oder Freundeskreis organisiert. Darüber hinaus können die Kosten einer Beerdigung inklusive der Trauerrede auch durch eine sogenannte Sterbegeldversicherung finanziert werden.