Eine würdevolle Bestattung als letzte Ehre

19 Marz 2021
 Kategorien: Bestattungsunternehmen, Blog

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Mit der Bestattung geht eine verstorbene Person auf ihre letzte Reise. Einerseits würdigt man mit einer Beisetzung die verstorbene Person und erweist ihr ein letztes Mal den _gebührenden Respekt. Andererseits ist die Trauerfeier der Moment, in dem die Angehörigen, Freunde und Wegbegleiter in einem feierlichen Rahmen Abschied nehmen können. Sie ist damit ein wesentlicher Bestandteil zur Bewältigung der eigenen Trauer über den Verlust einer geliebten Person. In den unterschiedlichen Kulturkreisen gibt es dabei die unterschiedlichsten Rituale, mit denen der verstorbenen Person die letzte Ehre erwiesen wird.

Die gängigste Art der Bestattung bei beispielsweise der AK Beerdigungsinstitut Berlin GmbH ist dabei die Erdbestattung. Dazu wird die verstorbene Person in einen Sarg gebettet und in diesem der Erde übergeben. Dies geschieht meist im Rahmen einer Trauerfeier, die mit oder ohne kirchlichen Gottesdienst abgehalten werden kann. Die Grabstelle wird durch einen Grabstein geschmückt und entweder mit einer Steinplatte bedeckt oder oftmals mit Blumen bepflanzt, die man als Gruß an die verstorbene Person dort hinterlässt.

Einen ähnlichen Stellenwert hat die Beerdigung in einer Urne. Dazu wird die verstorbene Person eingeäschert und ihre Asche in der Urne verschlossen. Die Urne kann auf dem Friedhof in ein für sie bestimmtes Grab verbracht werden. Dieses Grab kann entweder mit einem Grabstein versehen werden, auf dem der Name der verstorbenen Person zu lesen ist, oder als anonymes Grab geführt werden, ohne dass die dort beigesetzte Person erwähnt wird. Bei einem anonymen Grab wissen nur die engsten Verwandten, dass die Person dort begraben ist. In manchen Ländern ist es möglich, die Urne mit den sterblichen Überresten zu Hause zu verwahren, in manchen Ländern besteht jedoch eine Bestattungspflicht.

Weniger bekannt ist die Seebestattung. Diese war bis vor einigen Jahren noch Seeleuten vorbehalten, die auf hoher See verstarben. Zudem erwies man in vielen Ländern Marinesoldaten auf diese Weise die letzte Ehre. Mittlerweile ist die Seebestattung jedoch jedem möglich, der sich zu Lebzeiten mit dem Meer in besonderer Weise verbunden fühlte und gerne dort seine letzte Ruhe finden möchte. Die Seebestattung erfolgt in einer eigens dafür bestimmten Urne. Diese besteht aus natürlichen Materialien, die sich mithilfe von Wasser rückstandslos auflösen. Die in der Urne befindliche Asche sinkt anschließend auf den Meeresgrund. Die Zeremonie erfolgt vom Schiff aus und verläuft nach typischem Brauch der Seemänner, bei dem die Urne dem Meer übergeben wird.

Eine relativ neue Art der Bestattung ist die Beisetzung der Asche in einem Friedwald. Dabei wird die Urne neben einem Baum bestattet und verbleibt dort. An die verstorbene Person erinnert auf Wunsch der Angehörigen eine am Baum angebrachte Plakette, auf der der Name des Bestatteten vermerkt ist.