Die Aufgaben eines Bestattungsinstituts

11 Dezember 2020
 Kategorien: Bestattungsunternehmen, Blog

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Wenn ein geliebter Mensch stirbt, ist das meistens ein großer Verlust für die Angehörigen. Sie müssen erst einmal mit der Trauer umgehen, jedoch steht auch viel Organisatorisches aus dem Plan. Ein Bestattungsinstitut kann diese Aufgaben übernehmen. Diese reichen von der Überführung der Leiche vom Sterbeort, die Aufbewahrung und natürlich die hygienische Versorgung. Doch welche Aufgaben gehören noch zum Berufsfeld des Bestatters?

Diese Aufgaben übernimmt ein Bestattungsinstitut
Damit Familie und Angehörige nicht alleine sind, wenn ein Angehöriger stirbt, kann ihnen ein Bestattungsunternehmen unter die Arme greifen. Das Unternehmen ist der erste Ansprechpartner, sobald jemand verstirbt und übernimmt sämtliche Aufgaben bis zur eigentlichen Beerdigung. Die Aufbewahrung der Leiche findet dann meist in den eigenen Räumen des Bestattungsunternehmens oder in einer externen Friedhofskapelle statt. Auch die Trauerfeier kann von dem Bestattungsinstitut geplant werden. So wird auch die Traueranzeige, der Grabschmuck, als auch die Anmietung der Friedhofskapelle übernommen und das Bestattungsunternehmen tritt dafür in Vorkasse. Die Hinterbliebenen zahlen dann am Ende eine gesonderte Rechnung, die dann am Ende alle Leistungen zusammenfasst.


Wie hoch sind die Bestattungskosten?
Wie hoch die Kosten für eine Bestattung sind, kann pauschal nicht beantwortet werden. Dies kann von Unternehmen zu Unternehmen variieren. Allerdings ist eine Feuerbestattung meist günstiger, da bei einer Erdbestattung höhere Friedhofskosten anfallen. Damit man in seiner Trauer nicht ausgenutzt wird, kann es sich lohnen Preise zu vergleichen. Einige Unternehmen sind überteuert und deren Preise nicht gerechtfertigt.

Preise vergleichen kann sich lohnen - Bestattungsunternehmen mit Bedacht wählen!
Nein, es ist nicht pietätlos Preise zu vergleichen, wenn ein Mensch verstorben ist. Hat man den Kopf dazu, sollte man das Bestattungsunternehmen immer erst auf seine Preise kontrollieren. Oftmals schwanken die Kosten extrem und man muss für eine solch teure Sache ja nicht noch mehr ausgeben, als ohnehin schon. Wer sowieso noch kein Bestattungsunternehmen ausgewählt hatte, kann sich gleich mehrere heraussuchen und telefonisch mit diesen Kontakt aufnehmen. Dort kann man bereits hören, ob die Mitarbeiter sympathisch sind und deren Preise oberflächlich erfragen. Außerdem sollte man darauf achten, dass die eigenen Wünsche akzeptiert und vor allem respektiert werden. Findet man einen Bestatter, der zu günstige Pauschalangebote anbietet, sollte man auf jeden Fall die Finger davon lassen. Auch Zusatzkosten sollten schon beim Gespräch geklärt werden, damit man zusammengefasst weiß, mit welchen Preisen man am Ende rechnen kann.

Die meisten Bestattungsinstitute sind aber sehr transparent was ihre Preise angeht und bevor überhaupt Handlungen ausgeführt werden, wird ausführlich über den Endbetrag gesprochen. Verstirbt ein Angehöriger, hat man sowieso kaum noch den Kopf für etwas anderes. Ein guter Bestatter regelt fast alles von selbst und die Angehörigen werden direkt über die jeweiligen Preise informiert.