Die Aufgaben eines Bestatters

13 Juli 2020
 Kategorien: Bestattungsunternehmen, Blog

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Wenn ein geliebter Mensch stirbt, ist das für die meisten Angehörigen erst einmal ein Schock. Trotzdem muss abschließend einiges an organisatorischen Dingen geklärt werden. Darunter zählt auch der Gang zum Bestatter, bspw. Albrecht-Lübbe Bestattungen. Dieser macht dann in der Regel einen ersten Termin mit den Angehörigen aus, um die wichtigsten Dinge zu besprechen.


Der Termin mit dem Bestatter - Wie läuft dieser ab?


Der Leichenbestatter kommt nach der Terminvergabe zu den Angehörigen nach Hause und bringt ein paar wichtige Unterlagen mit. Bei diesem Gespräch wird geklärt, wie der Verstorbene beerdigt werden soll. Neben dem einäschern hat man auch die Möglichkeit den Verstorbenen bei einer Erdbestattung zu Gedenken. Soll eine Trauerfeier auf dem Friedhof stattfinden oder möchten sich die Angehörigen ganz alleine von ihm verabschieden? Sollte der Verstorbene eingeäschert werden, muss eine entsprechende Urne ausgesucht werden. Außerdem können die Angehörigen entscheiden, ob die Urne auf dem Friedhof vergraben oder aufgestellt wird oder ob sie die Asche beispielsweise auf See verstreuen. Bei einer Erdbestattung muss der Sarg ausgesucht werden und die Kleidung, in der der Verstorbene beerdigt wird. Dies kann entweder das Outfit sein, welches der Tote zuletzt anhatte oder er wird noch einmal schick angezogen. Ist der Verstorbene bei einem Unfall ums Leben gekommen und Teile des Körpers sind zum Beispiel zerstört, wird er noch einmal überschminkt und so zurecht gemacht, wie er zuletzt aussah.


Welche Aufgaben hat ein Bestatter außerdem?


Leichenbestatter übernehmen aber auch schon einige Aufgaben vor der Beerdigung. Er holt den Verstorbenen an dem Platz ab, wo er verstorben ist und bringt ihn bis zur Bestattung in ein Kühlhaus. Auf Wunsch können vor der Beerdigung auch individuelle Erinnerungsstücke erstellt werden. Eine Hand- oder Fußabdruck des Verstorbenen ist nur ein Beispiel von vielen. Auch die Trauerfeier kann von einem Bestattungsunternehmen geplant werden. In der Regel kommt dann noch ein Pfarrer dazu, der durch die Trauerfeier leitet, Sprüche aus der Bibel vorliest oder Songs anstimmt. Für die Angehörigen sind diese Lieder frei wählbar und man kann den Ablauf der Trauerfeier vorher mit dem Leichenbestatter besprechen. Was natürlich nicht vergessen werden darf, ist die Schaltung der Todesanzeige in der Zeitung. Wird dies von den Angehörigen gewünscht, kann der Leichenbestatter diese Aufgabe ebenfalls übernehmen und die jeweilige Journalistin kontaktieren. Die Traueranzeige kann ebenfalls von den Angehörigen gestaltet werden wie diese es wünschen. Ob ein Bild des Verstorbenen, traurige Sprüche oder auch die Einladung zur Trauerfeier, all das kann in der Traueranzeige erscheinen. Soll nach der Trauerfeier noch ein Trauerkaffee stattfinden, kann der Leichenbestatter einen Raum mieten, wo das Ganze stattfinden soll und sich auch um die Versorgung der Trauergäste kümmern.