Was macht ein gutes Bestattungsinstitut aus?

Kein Mensch denkt gerne über seinen eigenen Tod nach, aber jeder möchte die eigene Bestattung gut organisiert und vorbereitet wissen. Es gibt jedoch nicht nur bei Bestattungen einiges zu beachten. Es kann sehr schnell passieren, dass man mit dem eigenen Ableben konfrontiert wird. Beispielsweise erleidet man einen Unfall und liegt im Koma, hängt an Maschinen und wird künstlich beatmet. Es ist nicht selten, dass auch junge Menschen in diese Situation geraten. Kaum jemand hat aber eine Patientenverfügung. Es gibt dafür offizielle Anbieter, wie beispielsweise Ministerien. Mit der Patientenverfügung kann angegeben werden, welche medizinischen Maßnahmen noch gesetzt werden sollen.

Man kann entscheiden, ob man wiederbelebt werden will, ob man künstlich ernährt werden will oder ob man beatmet werden will, wenn die Chancen auf Heilung gering sind. Jedoch hat nicht einmal jeder dritte Deutsche eine Patientenverfügung. Diese Verfügung muss notariell beglaubigt werden und an einem Ort verwahrt werden, an dem sie im Bedarfsfall gefunden werden kann. Auch beim Thema Bestattung gibt es ein paar Fragen, die man sich als junger Mensch kaum auf diese Art und Weise stellt.

Dabei ist es beispielsweise bei einer Bestattung wichtig zu wissen, ob es gestattet ist den Verstorbenen noch einmal aufgebahrt im Sarg zu sehen. Aber schon vor Bestattungen sind viele Details zu klären, beispielsweise ob Totenwaschungen durchgeführt werden sollten oder welche Bekleidung für die Bestattung ausgewählt werden sollte. Bestattungen stellen schließlich einen Besonderen letzten Akt dar, bei dem auf die individuellen Eigenheiten und Wünsche des Verstorbenen Rücksicht genommen werden sollte. Selbst die Möglichkeiten Bestattungen heute durchzuführen sind sehr variantenreich.

Neben der klassischen Erdbestattung gibt es Bestattungen auf hoher See, Feuerbestattungen, die Nutzung eines Urnengrabes, die Beisetzung in einem privaten Areal, das Verstreuen der Asche an einem individuellen Lieblingsort und viele andere Möglichkeiten. Hat man noch keine konkreten Ideen für die eigene Bestattung, kann man sich eine Skizze vom eigenen Sarg machen. Dies kann die eigenen Vorstellungen des letzten Weges schon konkretisieren. Wünscht man jedoch eine Feuerbestattung, sollte man sich darüber genau informieren. Es ist interessant, dass die toten Körper bei 1000 Grad verbrannt werden.

Doch selbst nach einer Stunde bleiben noch Knochen übrig - eine Tatsache die kaum jemandem bewusst ist. Mit einem Magneten werden Sargnägel und künstliche Gelenke aussortiert. Der Rest kommt dann in eine Mühle. Jeder dritte Deutsche will auf diese Art und Weise bestattet werden. Zu Bestattungen gehören auch Bestimmungen über den Nachlass. Es reicht, wenn man auf einem Zettel mit der eigenen Handschrift, der eigenen Unterschrift, der Angabe des Ortes und des Datums verfügt, wer als Erbe eingesetzt wird.