Friedhof Beisetzung – eine traditionelle Beerdigung

16 Januar 2019
 Kategorien: Bestattungsunternehmen, Blog

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Leben und Tod sind untrennbar miteinander verbunden. Täglich sterben Tausende Menschen und auch, wenn jeder Mensch seine Trauer anders verarbeitet, bleibt niemand davon unberührt. 

Der Verlust eines geliebten Angehörigen trifft also jeden. Auch wenn der Angehörige ein gesegnetes Alter erreicht hat oder nach langer, schwerer Krankheit erlöst wird, trauern wir und vermissen den Menschen im Leben. So selbstverständlich wir wissen, dass wir alle sterblich sind und dass wir uns früher oder später von einem geliebten Menschen verabschieden müssen, so kommt der Tod doch meist unerwartet.

Dieses Ereignis bringt etwas Endgültiges, auf das sich kaum jemand emotional wirklich vorbereiten kann, selbst wenn man vielleicht schon länger mit dem Sterbefall hat rechnen oder wenn man bereits mehrere Sterbefälle hat erleben müssen.  Nun steht für die Angehörigen die Aufgabe an, sich um die Beerdigung zu kümmern und eine Grabstelle auszusuchen und die Friedhof Beisetzung zu organisieren. In den meisten Fällen haben Angehörige vermutlich ein Gespräch über das Sterben lieber vor sich hergeschoben oder nur oberflächlich abgetastet, was dem Angehörigen für die eigene Beerdigung vorschwebt.  Erstaunlicherweise fällt ein Gespräch über die Wünsche für eine Beisetzung besonders dann schwer oder haben Familienangehörige eine besondere Scheu vor dem Gespräch, wenn der Angehörige schwer krank und somit vielleicht absehbar ist, dass seine Lebenszeit begrenzt sein wird. Dabei wäre es gerade in dieser doch besonderen Zeit richtig, wenn man noch zu Lebzeiten über alle Formalitäten und auch über die persönlichen Wünsche und Vorstellungen für die Beerdigung sprechen würde.  Hilfreich – auch für die eigene Trauerbewältigung – kann es in jedem Fall sein, wenn man die Beerdigung dann so gestaltet, wie es dem vorangegangenen Angehörigen gefallen hätte und in diese schwere, aber auch sehr persönliche Aufgabe seine ganze Liebe für den Verstorbenen gibt. 

In aller Regel findet die Bestattung auf einem Friedhof statt. Auch wenn es zwischenzeitlich Alternativen gibt und sich immer mehr Menschen für andere Möglichkeiten interessieren, wie beispielsweise die Beisetzung in einem Friedwald, so entscheiden sich doch noch immer die meisten Menschen klassisch für eine Friedhof Beisetzung, beispielsweise von Steinbock-Bestattungen. Denn an einer nahegelegene Grabstelle können die Hinterbliebenen ihrer Angehörigen gedenken und unter Umständen auch mit anderen Trauernden ins Gespräch kommen.  Hier können Angehörige mit einem Gedenkstein und dem Schmücken des Grabes die Erinnerung an ihre Verstorbenen aufrechterhalten.  Der Friedhof bietet dafür einen fast geschützten Raum für den Abschied, für Zwiegespräche oder Gebete und für das Gefühl, dass der Verstorbene dem Auge zwar fern ist, dem Herzen aber nah bleibt.  Es ist schön, wenn man das Grab dann so gestaltet, wie man den verstorbenen Angehörigen erlebt hat, was man für ihn empfindet, mit welcher Liebe und Wertschätzung man sein Grab und somit auch sein Andenken pflegen möchte.